jimmy • autonomer Assistent für Touristen

Szenario
- Bevölkerung in Industrieländern wird immer älter, ist mobiler und interessiert
- viele ältere Menschen wollen trotz ihrer geringeren Belastbarkeit noch Neues erleben
- auch Stadturlaub ist reizvoll, bietet die Möglichkeit, seinen „Horizont“ zu erweitern
- Touristenbusse, zielgerichtete Führungen und Gruppenreisen sind bei Senioren sehr beliebt
- Tourismusbranche muss sich darauf einstellen

Stand Heute
- wenig variabel: man ist an feste Termine gebunden
- wenig individuell: man bekommt das zu sehen, was die Gruppe oder der Reiseführer will
- anstrengend: man muss das Tempo der Gruppe halten, oft keine Sitzgelegenheiten , keine Versorgung
- eventuell Sprachbarriere
- unqualifizierte Stadtführer

Finaler Ansatz
- ein automatischer Touristenführer, der die Gruppe interaktiv einbezieht
- er soll einzeln oder als Begleiter eines menschlichen Führers agieren
- mehr Komfort, Spaß und Wissen
- Videos zu geschichtlichen Hintergründen
- „Quizspiele“, die in die Führung miteingebunden werden
- kleine Versorgungseinheit für die Reisegruppe, bspw. Kaffee oder Snacks
- Bereitstellung von Sitzgelegenheiten, wodurch anstrengendes Stehen vermieden wird

erster Ansatz
- ein kleines Roboterfahrzeug für eine Person
- es bewegt sich selbstständig durch Bereiche der Stadt und leitet den Touristen zu Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Parks etc.
- darüber hinaus liefert es Informationen zu allem, was wissenswert ist
- es wird in seiner Führung beeinflusst von individuellen Vorlieben des Reisenden
- Fahrzeuge sind an wichtigen Punkten in der Stadt stationiert
- Prinzip der Leihfahrräder

Andreas Ebermann, Februar 2011