Susann Weißhaar
Sommersemester 2011 | Multimedia|VR-Design | 2. Studienjahr
Betreuer: Prof. Bernd Hanisch,
Partner: Felix Herbst, Grundlagen der Programmierung
Schöne Formen sehen.
Das ist das, was ein Kaleidoskop ausmacht, ein farbiges Muster welches man auf den ersten Blick nicht in seiner Entstehung begreifen kann. Doch es ist eines der ältesten optischen Spielzeuge, welches auf einfachen physikalischen Gesetzten beruht. Zwei bis drei Spiegel im Inneren der Röhre erzeugen diese, Mandala ähnlichen, Muster, weshalb es damals auch zum philosophischen Spielzeug erhoben wurde.
Ich habe in meinem Projekt versucht, solch ein Kaleidoskop und damit verbunden, das Muster, virtuell zu erzeugen. In dem ich mich der Spiegelung bedient habe, gelang es mir solche Formen darzustellen. Das Objekt an sich, Röhre, Spiegel, Milchglasscheiben, waren eher unspektakulär. Deswegen versuchte ich in meiner Anwendung anderen Dingen Gewicht zu verleihen. Das wichtigste war natürlich das Muster. Noch dazu gibt es eine Möglichkeit dieses selbst mit Kleinigkeiten zu füllen, die man später abfotografieren kann. Alle Fotos sind in einer Galerie zu finden.
Zur einfachen Orientierung habe ich alles in ein Menü gelegt, das ein schnelles Hin und Her Klicken ermöglicht und wodurch alles übersichtlich bleibt. Der User kann sich sein eigenes Kaleidoskopbild generieren, verändern und festhalten.
Susann Weißhaar, Juli 2011
Abb.: Ansichten aus der VR-Anwendung
Für die Umsetzung wurden insbesondere die Programme
3dsMax, Unity3d und Photoshop eingesetzt.