10.05.2007
ERSTE IDEEN
an dieser Stelle folgt erstes *Brainfuck* zum Thema, welche Art von Roboter würde ich mir wünschen, zum Teil auch Ergebnis aus Umfragen mit Verwandten und Freunden und natürlich dem gemeinsamen Brainstorming in der Gruppe (daher Dopplungen nicht ausgeschlossen)
"Kumpelbot"
Partybot
zeitnahes Bsp.: "Miuro": Der kleine iPod-Roboter soll nach Willen der Hersteller ZMP und Kenwood bald dafür sorgen, dass sein Besitzer überall im Haus mit seiner Lieblingsmusik versorgt wird. Dafür ist er neben iPod-Dock und Lautsprechern auch mit zwei Rädern ausgerüstet, mit deren Hilfe er seinem Herrchen durch die komplette Wohnung folgen kann. Eine Kamera und eingebaute Sensoren sollen ihm dabei helfen unterwegs nicht anzuecken.
eigener Ansatz:
- Erweiterung zum Partyroboter
- Partyroboter trinkt UND feiert mit
- Entertainer – macht Stimmung
- kann tanzen, hat integrierten „Limboarm“ unter welchem er selbst durchtanzen kann
- räumt auf wenn Party vorbei ist
- Zielgruppe: Discotheken, Partyvolk von Jung bis Alt
- Einsatzfeld: von Discoschuppen bis Partykeller, interagiert mit Menschen, Personen im Focus – teils sehr emotional da wie Saufkumpane, man teilt Erlebnis mit Roboter
- Nachhaltigkeit: Parties wird es immer geben und dieser kleine Typ, wäre dafür ’n echter Kracher, essenzieller Nutzen sei mal dahingestellt
DJ-Bot
- sucht und gibt Platten raus
- nimmt Musikwünsche von Leuten entgegen
- hat Rhythmus im Blut (tanzt/wippt mit *lustig, albern*)
- nicht so kindisch wie im Bild, mit DJ-Pult vereint
- Zielgruppe: Discotheken, Partymacher, Plattenunterhalter
- Einsatzfeld: DJ-„Tisch“, Servicefunktion, unterstützt eigentlichen Plattenunterhalter
- Nachhaltigkeit: eigentlich jetzt schon denkbar, in 10 Jahren sicher veraltet, da alles von Maschine gelöst, Pluspunkt – Nähe zum Menschen (Musikwünsche entgegennehmen, durch mitwippen Entertainereffekt)
Shopping-/Ausgehhilfe
- begleitet beim Einkauf, kann Person somit auch stützen, bzw. führen
- transportiert schwere Sachen (Art Trolley wie im Bild rechts)
- arbeitet vorher erstellte Einkaufsliste ab – so wird nichts vergessen
- führt zu günstigen Produkten aus der Werbung
- gibt Hinweise zu Produkten (Fettgehalt, Vitamine, Preis/Leistung, …)
- navigiert, z.B. Blinde
- Zielgruppe: vorrangig alte, vergessliche, gehandicapte Menschen (Blinde, Schwache,…)
- Einsatzfeld: Serviceroboter außerhalb der gewohnten Umgebung, für lebensnotwendige Hilfe beim Einkauf, zum Transport und zur „Wegfindung“
- Nachhaltigkeit: Weiterentwicklung eines Pflegeroboters, so müssen alte, gehandicapte Menschen keine Angst mehr vor „Ausgängen“alleingängen haben
Protokollbot
Beispiel: "Ubiko"-Roboter arbeitet in Krankenhäusern und wird auch für andere Tätigkeiten eingesetzt. Die 1,13 Meter hohen Maschinen können einfache Fragen beantworten und Informationen weitergeben, so dass sie auch als Empfangspersonal oder Führer in Flughäfen arbeiten können. Über einen Einsatz in Klassenzimmern wird nachgedacht, um mobbing entgegenzuwirken.
eigener Ansatz:
- protokolliert/speichert alles was passiert
- Ideen (damit keine wichtigen Gedankenblitze verloren gehen)
- wenn jemand Wünsche äußert (für evtl. Geschenke)
- Art Timer – regelt Termine, Aufgaben, Treffen, …
- erinnert an Termine: Geburtstage, Hochzeitstag, Arzt, ...
- speichert Informationen z.B. zu eigenem Leben (für Lebensgeschichte, zu Erinnerungszwecken), oder einfach nur zur Tabletteneinnahme
- Zielgruppe: viel beschäftigte, kreative Menschen, die den Kopf einfach zu voll haben um sich alles zu merken, oder ältere Menschen, die vieles vergessen, oder gesundheitlich überwacht werden müssen
- Einsatzfeld: Service für Altenpflege (Überwachung), oder strapazierte Geschäftsleute
- Nachhaltigkeit: +10, künftig mobiler, autonomer Timeplaner gut denkbar, aber auch Erleichterung für Pflege älterer Menschen, die sonst noch gut ohne Altenheim und ständige Überwachung zurechtkommen, sich so einfach nur sicherer fühlen
„Bückbot“
- hebt Dinge auf oder bringt sie näher, für gehandicapte Menschen
- macht oder räumt Weg frei
- könnte auch Erweiterung zum „Protokollbot“ sein
- Zielgruppe: ältere, oder gehandicapte Menschen
- Einsatzgebiet: Pflegeroboter schafft freie Bahn und hebt heruntergefallene Dinge auf
- Nachhaltigkeit: nur geringer Aufgabenbereich, Menschheit strebt sicher nach mehr, aber kleine Unterstützung reicht manchmal schon aus um geringe Defizite, wie sich nicht bücken zu können auszugleichen
„Ritzelputzer“
- reinigt Ecken, Ritzen, kommt überall hin
- für Außenbereich, Pflasterfugen von Unkraut uns Moos befreien, Rümpelecken aufräumen, fegen
- oder für schwer zu erreichende Dreckecken im Haus
- Zielgruppe: alle Haus- und Hofbesitzer, für kleine Wohnungen eher sinnlos
- Einsatzgebiet: Reinigungsroboter, der anstehende Arbeiten erledigt
- Nachhaltigkeit: diese lästigen Aufgaben werden immer bestehen und daher wird der Mensch auch dankbar für die Abnahme sein
Sportpartner
01 zum joggen
Bsp.: Koffer namens Fido Luggage, der seinem Herrchen wie ein Hund durch Bahnhöfe und Hotelhallen folgt.
eigener Ansatz:
- Begleiter mit Navigationssystem (versch. Strecken)
- Trinkautomat, Schweißtuch, Traubenzucker, …
- und integrierter Gesundheitsüberwachung (Puls, Herzfrequenz…), schlägt Alarm bei Gefahr (ruft Notarzt)
- motiviert zum weitermachen
- unterhält mir Musik
- Zielgruppe: Sportmuffel die sich allein nicht aufraffen würden, gefährdete Personen, die durch Überanstrengung zusammenklappen würden
- Einsatzgebiet: Wälder, Wiesen, Wege, Sand
- Nachhaltigkeit: +10, dann wird es fast normal sein einen Roboter zu besitzen, Motivation wird immer gebraucht und Hilfe bei Gefahr sowieso
02 Spielpartner
- zum Ballspiel, rumtoben, Rolle vormachen und Verstecke spielen für Kleinkinder (Funktionen evtl. herunterschrauben)
- um einfaches Handling wie Ball fangen, Purzelbaum und Bewegungen auf spielerischem Wege durch nacheifern zu erlernen
- muss Kinder zum nachahmen motivieren
- Zielgruppe: Kleinkinder (evtl. mit motorischer Schwäche)
- Einsatzgebiet: Kinderzimmer und draußen, muss auf Kinder reagieren
- Nachhaltigkeit: +10, kommt auf jeden Fall, gerade bei Karrierebewussten jungen Paaren, den Kindern die einfachsten Sachen beizubringen, die vor allem Zeit, Geduld und Ausdauer kosten, werden somit nicht mehr vernachlässigt
Werkzeugroboter
- weiß für welchen Arbeitsgang welche Werkzeuge von Nöten sind
- reicht Werkzeug und nimmt es Arbeiter wieder ab
- z.B. wenn man in ein Werkstück immer wieder rein- und rauskriechen müsste, oder unterm Auto liegt
- kontrolliert Werkzeug nach jedem Arbeitsgang auf Vollständigkeit und Funktion (wartet
- Instrumente)
- kann auch im begrenzten Ausmaß Zusatzteile und Halte- bzw. Arretiertaufgaben übernehmen (wo „dritte“ Hand gebraucht wird)
- Zielgruppe: Heimwerker und Großbetriebe mit Werkstätten
- Einsatzgebiet: Werkstatt, in und am Werkstück, an der Werkbank
- Nachhaltigkeit: Arbeitsunterstützung immer gut, gerade wenn man selbst gerne schraubt
Situation: Heimwerker liegt eingeklemmt unterm Auto und hat genau diesen einen Schlüssel vergessen den er jetzt gebrauchen könnte. Jetzt muss er sich jetzt umständlich unterm Auto hervorschieben, aufstehen und das gewünschte Werkzeug aus seinem Koffer oder von der Werkbank holen. Nicht so mit dem Werkzeugroboter, er kann ihm jedes gewünschte Werkzeug auf Zuruf reichen - da macht doch das arbeiten gleich viel mehr Spass!
weiß für welchen Arbeitsgang welche Werkzeuge von Nöten sind
reicht Werkzeug und nimmt es Arbeiter wieder ab
Focus liegt auf Person – Roboter soll auf Menschen reagieren
über Spracheingabe Werkzeug definieren und herausgeben
Art fahrender Werkzeugkoffer (auf Rädern), vorn offen
sollte aber auch "verschließbar" sein, um ihn transportieren zu können und an anderen Orten zu nutzen
kann sich selbstständig fortbewegen und an gewünschte Stelle fahren bzw. etwas vergessenes holen
hat 2 Greifarme mit denen er Werkzeug reichen kann (evtl. auch nur einer von Nöten)
bzw. etwas halten oder arretieren kann (wie Schraubstock)
Zielgruppe: Heimwerker, daher muss er auch „Charakter“ sein – gut aussehen, sonst kauft ihn keiner („Schmuckstück“ in meiner Werkstatt, der meine Arbeit erleichtert, lästige Aufgaben ("Bringeaufgaben") übernimmt und nicht nur grauer Gerätekasten ist)
Einsatzgebiet: Werkstatt, und auf allen anderen ebenen Böden
Nachhaltigkeit: Arbeitsunterstützung immer gut, gerade wenn man selbst gerne schraubt, aber ab und an mal eine „dritte“ Hand bräuchte die einem etwas reicht oder mit anpackt
erste Skizzen:
Wäscheroboter
- doppelte Wäscheleine (kann auch um die Ecke gehen)
- Roboter sitzt auf Oberster und erkennt „Anfang und Ende“ (rechts und links) des Wäschestücks wenn Person es über die leine hängt
- klammert dann mit vorher bestimmtem Abstand nach Innen von oben fest
- schiebt dann die Leine weiter (über Rollensystem), so dass die Person die ganze Zeit auf einer Stelle am Wäschekorb stehen bleiben kann
- könnte mit Waschmaschine in Kontakt stehen und anzeigen (sound) wenn Wäsche fertig ist, oder sich bemerkbar machen wenn die Wäsche trocken ist
- lustige Bemerkungen auf neue, größere Größen und Unterhaltungsmucke während des Wäsche aufhängens denkbar
- zuerst ganz dick (voller Klammern), wenn leine voll ganz dünn (evtl. dicker Vogel der beim Wäsche aufhängen immer dünner wird)
- Wäsche abnehmen würde ähnlich funktionieren, sammelt Klammern wieder ein
- Zielgruppe: die gestresste Hausfrau/der gestresste Hausmann besonders von Großfamilien, in Bewegung eingeschränkte Personen (Leine könnte auch Höhenverstellbar sein z.B. für Rollstuhlfahrer)
- Einsatzgebiet: Wäscheleinen aller Orten
- Nachhaltigkeit: kein Sinnlostool, spart Zeit und Kraft, sehr nützlich für den Haushalt