Formbeschreibung

Formal erzeugte Dynamik und eine klare Formensprache zeichnen ZERO7 aus.

Da das Fahrzeug direkt an den Fahrer und den Rahmen angepasst wurde und auch aerodynamischen Ansprüchen genügen muss ist seine Erscheinung auch konstruktiv geprägt. Die Querschnitte des Fahrzeuges verändern sich und ihre Richtung kontinuierlich von vorn nach hinten und unterstützen den kraftvollen Gesamteindruck. Verstärkt wird diese Erscheinung durch die asymmetrisch gelagerten Schwellpunkte in der Profielansicht, diese sind schräg versetzte, daher nicht lotrecht und übermitteln den Drank nach vorn.

Geachtet wurde auf unterschiedliche Flächengrößen so dass schmale Flächen breiten Flächen kontrastreich gegenüber stehen um so mehr Spannung zu erzeugen.

Dabei Verjüngen sich die Flächen nach vorn hin zum zu erreichenden Ziel.

Schräge Formabschlüsse bei Radhäuser und Heck, sprechen die gleiche Formensprache und unterstützen dadurch ihre Lebendigkeit.

Die Radien der Kanten die aus Flächen auslaufen verändern sich von Radius 0 bis unendlich, und fächern sich dabei auf.

Der Richtungskontrast der Gesamtform in Länge, Breite und Tiefe ist prägend.

Durch die Lenkung bedingt kippt das Fahrzeug in die Kurven und verstärkt damit den energetischen Gesamteindruck.

Wir überformten die Radhäuser weg vom sich durch die Räder ergebenden Kreis, streckten die Form und unterstützten damit den Eindruck eines nach hinten geblasenen Tropfens. All diese Aspekte erzeugen beim Betrachter den Eindruck einer dynamischen Verformung und Bewegung.

 

Formstudien gezeichnet und in Clay modelliert